Tanz mit Pferden – frei und verbunden

Unsere Träume

Bilder von frei nebem dem Menschen her galoppierenden Pferden, die nicht von der Seite weichen.
Pferde, die ohne sichtbare Signale unbeschreiblich schöne anmutige Bewegungen zeigen und sich dabei so stolz präsentieren. Es sieht alles wie ein Spiel aus. So freiwillig, oder vielleicht ein wenig vom Menschen dirigiert.

Viele Pferdebesitzer träumen von solchen Bildern. Ach wie wäre es, wenn mein Pferd mit Freude zu mir galoppiert. Und wenn es bei mir bleiben würde…

Arbeiten oder lieber fühlen?

Die Bodenarbeit (ich mag das Wort “Arbeit” in diesem Zusammenhang überhaupt nicht”) ist die Grundlage für all diese Fantasien. Dein Partner Pferd sucht Kontakt, möchte verstehen, aber unsere “Sprache” die wir am Boden nutzen, ist für das Tier nicht verständlich. Das Pferd ist verwirrt, weiß nicht, was es tun kann um Komfort zu erhalten und flüchtet oder erstarrt. Es braucht also bestimmte “Techniken” der Kommunikation, die der Mensch dafür erlernen darf. Und auch das Pferd hat viel von dieser neuen Sprache zu lernen. Ein Menschenkörper spricht anders als ein Pferdekörper. Wir Menschen haben keine Ohren, Hals, Schweif und länglichen Körper den wir gut Positionieren können. Also nutzen wir Hilfsmittel wie ein Halfter, Seil und Stick. Allein ein langes Seil zu benutzen und den langen Stick inklusive String, erfordert viel Technik und eigene Körperkontrolle. Irgendwann geht es auch ohne die Hilfsmittel Seil und Halfter.

Aber die ganze Technik nutzt wenig, wenn das Gefühl dabei verloren geht und das Pferd sich nicht bei Dir wohl fühlt. Also beobachte, wie Dein Pferd auf deine Sprache reagiert und lerne, wie Du es ihm bei Dir angenehm oder sogar anregend gestalten kannst.

Und wann beginnt der Tanz?

Frei- oder Bodenarbeit soll geschmeidig, wie in einem gegenseitig inspririerenden Dialog zwischen Mensch und Pferd sein. Du schlägst eine bestimmte Körperbewegung für das Pferd vor, das Pferd antwortet: “Ja, ich kann das, schau wie toll ich das mache”. Du sagst: ” Ich sehe es, was für ein stolzes Tier Du bist”. “Komm wir machen jetzt eine kleine Pause und dann zeigst Du mir vielleicht deine eigene Idee?”…

Dann wird ein Tanz daraus, bei dem Dein Pferd deine Nähe und deine inspirierenden Vorschläge zum nächsten Tanzelement sucht.

Fragen, die Du beantworten darfst…

…bevor Du mit der Freiarbeit beginnst.

1. Kennst Du die Lieblingsstelle, an der Dein Pferd gern gekrault oder fest gekratzt werden möchte?

2. Was ist Deine Vision? Was möchtest Du mit deinem Pferd gemeinsam tun? Wie sieht das Bild dazu aus?

Wenn Du diese Fragen noch nicht beantworten kannst, dann helfe ich Dir gerne weiter. Und wenn Du fasziniert von der “Freiarbeit” bist, aber nicht so recht weißt, wie das gehen könnte, dann kontaktiere mich.

Meine Ausbildungsangebote: